Michael ist Geschäftsführer von elato und SEO-Experte mit über zehn Jahren SEO-Erfahrung in KMU und großen Konzernen. Er ist spezialisiert auf Performance-SEO und teilt sein Wissen regelmäßig online hier im Glossar auf www.elato.media oder in Workshops. Unter seiner Leitung wurden mehr als 150 nationale und internationale Projekte erfolgreich umgesetzt und innovative Ansätze zur Verbesserung der Online-Sichtbarkeit entwickelt.
: „Das Video ist nicht der Hauptinhalt der Seite“
Der Ausdruck „Das Video ist nicht der Hauptinhalt der Seite“ beschreibt eine Situation, in der ein eingebettetes Video auf einer Webseite zwar vorhanden ist, aber nicht den primären Zweck der Seite darstellt. In diesem Kontext bleibt der Hauptinhalt der Webseite textlich oder bildlich, während das Video lediglich ergänzend oder zusätzlich eingebunden wird. Diese Unterscheidung ist insbesondere relevant für die Suchmaschinenoptimierung (SEO), da Suchmaschinen wie Google eine klare Trennung zwischen Haupt- und Nebeninhalten befürworten, um die relevantesten Ergebnisse für Suchanfragen zu ermitteln.
Webseitenbetreiber müssen sicherstellen, dass der Hauptinhalt einer Seite weiterhin aus Text, Bildern oder anderen Medien besteht, die primär für die Informationsvermittlung gedacht sind. Ein Video sollte nur unterstützend wirken und nicht die gesamte Aufmerksamkeit des Besuchers auf sich ziehen. Ein solcher Ansatz kann nützlich sein, um die Nutzererfahrung zu verbessern und die Seitenstruktur klar und verständlich zu halten. Des Weiteren kann dies die Indexierung der Seite durch Suchmaschinen positiv beeinflussen, da eine klare Content-Hierarchie zum besseren Verständnis des Seiteninhalts beiträgt.
Ursachen und Gründe für diese Problematik
Es gibt verschiedene Ursachen und Gründe für die Problematik, dass das Video nicht der Hauptinhalt der Seite ist. Ein häufiger Grund ist, dass viele Webseitenbetreiber den Schwerpunkt ihrer Inhalte falsch setzen. Sie konzentrieren sich oft mehr auf textuelle Inhalte oder werbliche Elemente und übersehen dabei, dass Videos eine stärkere visuelle Anziehungskraft und Engagement-Potenzial besitzen. Suchmaschinenalgorithmen berücksichtigen mittlerweile multiple Faktoren, darunter die Verweildauer auf der Seite und Interaktionen der Nutzer. Wenn ein Video gut positioniert und relevant ist, kann dies die Benutzererfahrung erheblich verbessern und somit auch das Suchmaschinenranking positiv beeinflussen.
Ein weiterer häufiger Grund ist die mangelnde Optimierung des Videos selbst. Viele Videos werden nicht angemessen eingebettet oder optimiert, was dazu führt, dass sie weder von Benutzer noch von Suchmaschinen optimal wahrgenommen werden. Technische Aspekte wie Ladezeiten, Video-Sitemaps und transkribierte Inhalte spielen eine entscheidende Rolle. Ein nicht optimiertes Video kann die Ladezeit der Seite erhöhen und dadurch eine höhere Absprungrate verursachen. Zudem achten Suchmaschinen darauf, ob Videos mit präzisen Meta-Beschreibungen, schlüsselwortreichen Titeln und Alt-Texten für Thumbnails versehen sind. Ohne diese Maßnahmen werden die Videos oft nicht als Hauptinhalt erkannt.
Auswirkungen auf die SEO-Leistung
Die Auswirkungen auf die SEO-Leistung, wenn das Video nicht der Hauptinhalt der Seite ist, können vielfältig sein. Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass Suchmaschinen wie Google Inhalte bevorzugen, die Nutzerinteraktion und Verweildauer fördern. Wenn das Video zwar eingebettet, aber nicht der primäre Fokus der Seite ist, könnte der Textinhalt der Seite stärker in den Vordergrund treten. Hierbei spielt die Content-Relevanz eine entscheidende Rolle: Qualitativ hochwertiger Text, der gut strukturiert ist und relevante Schlüsselwörter enthält, kann dazu beitragen, dass die Seite in den Suchergebnissen höher eingestuft wird.
Ein weiterer Aspekt betrifft die Ladezeit der Seite. Videos können die Ladezeit erheblich beeinflussen, was wiederum Auswirkungen auf das Ranking haben kann. Seiten, die schneller laden, werden von Suchmaschinen bevorzugt. Wenn das Video nicht der Hauptinhalt ist, könnte es sinnvoll sein, die Ladezeit zu optimieren, indem beispielsweise Videos erst bei Nutzerinteraktion geladen werden. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass die Meta-Tags und die Videobeschreibungen präzise und mit den richtigen SEO-Schlüsselwörtern versehen sind, um die Auffindbarkeit zu verbessern.
Schließlich kann die Art und Weise, wie das Video eingebettet ist, einen Unterschied machen. ResponsiveDesign und mobielfreundliche Einbettungen sind heutzutage ein Muss. Wenn das Video nicht der zentrale Inhalt ist, kann es nützlich sein, die umgebenden Textinformationen durch Rich Snippets, Schema Markup und weitere technische SEO-Methoden zu ergänzen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Seite als relevante und wertvolle Ressource für Benutzer wahrgenommen wird, was wiederum die SEO-Performance positiv beeinflussen kann.
Methoden zur Identifikation des Hauptinhalts
Die Identifikation des Hauptinhalts einer Webseite ist von zentraler Bedeutung, insbesondere in Fällen, in denen multimediale Elemente wie Videos eingebettet sind. Um den Hauptinhalt einer Seite akkurat zu bestimmen, gibt es mehrere Methoden, die effektiv eingesetzt werden können. Eine häufig verwendete Strategie ist die Analyse von HTML-Tags und deren semantischer Bedeutung. Die Verwendung von
-Tags, -Tags und sogar die korrekte Nutzung von – und
"In der digitalisierten Welt von heute und morgen ist klar: 'Das Video ist nicht der Hauptinhalt der Seite.' Es bildet lediglich einen unterstützenden Aspekt innerhalb eines größeren narrative Rahmens. Text, Bild und Interaktion spielen weiterhin eine tragende Rolle in der Gestaltung benutzerfreundlicher und informationsreicher Seiten. Der effektive Einsatz von Video ist wichtig, aber niemals als einziger Inhalt."